RADIKALE AKZEPTANZ
Der Beginn eines Lebens aus der Intuition heraus!
Radikale Akzeptanz ist wohl mit das Schwierigste, was wir im laufe des Lebens lernen können. Lernen im Sinne von Akzeptieren, was ist und das ganz konsequent. Darin liegt eine Befreiung unseres Selbst, denn in dem Moment, wo wir erkennen, das etwas nicht zu ändern ist, ändert sich etwas sehr wichtiges in uns.
Wir ändern ein altes Programm ... ein Programm, was uns unglücklich macht. Denn wenn etwas nicht so verläuft, wie wir es gerne hätten, leiden wir. Natürlich gibt es Möglichkeiten etwas zu verändern - immer und immer wieder, doch wenn wir es mal ausprobieren, und zwar in dem Moment, wo sich Widerstand in uns bemerkbar macht, einfach radikal zu akzeptieren, dass es ist, wie es ist, öffnen sich Türe und Tore in uns und wir entdecken unsere Intuition.
Es wird leicht & frei - sofern wir diesen Zustand halten können und das Tor der Intuition dauerhaft offenbleibt.
Für mich ist dies ein Zustand von Meditation, ein Bewusstseinszustand, ein Erkennen, dass der Moment vollkommen richtig ist und der gegenwärtige Augenblick mein Leben ausmacht.
Wir haben alle schon davon gehört, wie wichtig es ist im JETZT zu sein, um die darin liegende Freiheit zu spüren. Und wenn wir in dem Augenblick radikal annehmen, was ist und nichts mit unserem Denken und Fühlen beeinflussen wollen, dann sind wir frei.
Unser Verstand ist programmiert und hat soviele alte Muster und sendet uns Dinge, die uns einfach nur verwirren, manchmal leitet uns auch unser Gefühl völlig fehl. Doch das Gewahrsein um den einzelnen Moment und das radikale Akzeptieren, was ist, verschafft uns eine Klarheit, die wir nicht mehr missen wollen.
Unser Handeln entspringt dann unserer natürlichen Intuition und nicht mehr dem fremd programmierten Verstand.
Und das können wir üben ... jeden Tag ... jede Stunde ... jede Minute ...!
Jeder Tag ist ein neues Leben und jeder Augenblick ein Geschenk, uns unseres wahren Selbst bewusst zu werden. Dazu müssen wir überholte Programme aus unserem Gehirn löschen und einfach unser eigener Beobachter werden.
Beobachte einfach den Moment ... was macht es mit Dir, was erlebst Du in Dir?
Und nimm genau das an ... lasse es an Dir vorüberziehen wie eine Wolke. Denn die Wolke am Himmel, wollen wir ja auch nicht verändern. Alles, was um uns herum passiert ist eine Theatervorstellung, um uns aus unserem Selbst herauszuholen. In dem Moment, wo wir nicht in den Widerstand gehen, lösen sich die Seifenblasen auf.
Wir erkennen, dass es gar keine Gefahr gibt, dass es gar keine Probleme gibt, sondern dass sich alles nur in unserem Verstand abspielt.
Versuche heute den Verstand mal zu beobachten ... beobachte Dich selbst bei Deinen Gedanken und frage Dich, wer da denkt? Werde zum Beobachter Deiner Gedanken und sei gespannt, was da so alles fabriziert wird.
Und dann steige ganz bewusst aus und reagiere anders ... sage nein anstatt ja und ja anstatt nein. Nicht weil Du die Unwahrheit sagen sollst, sondern weil Du herausfinden sollst, ob das, was Du denkst, wirklich Dein Gedanke oder ein "gelernter Gedanke" ist.
Erst nachdem wir zum Beobachter unseres eigenen Lebens werden, können wir die Programme in uns auflösen und dann radikal annehmen, was ist. Weil wir nicht mehr in den Widerstand mit uns selbst gehen, der sich immer und immer wieder im Außen spiegelt.
Radikale Akzeptanz in uns führt zu radikaler Akzeptanz im Außen und schenkt uns Frieden im Innern.
In diesem Sinne ... nutzte diesen Tag ... Carpe Diem
Anja Mond - MondGeschichten
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