Erkenntnis auf den Azoren

 


Auf den Azoren

Hmmm, wer hätte das gedacht, dass der Jakobsweg auf die Azoren führt. 

Aber warum Jakobsweg? Es gibt viele Pilgerwege und jeder läuft doch da, wo es ihn hinzieht. 

Man muss nur loslaufen, und das bin ich schon in Stralsund, wo ich bereits direkt am Anfang meinen Fuß überlastet habe. 

Das heißt, ich laufe seit 3 Wochen mit einem schmerzenden Fuß umher. 

So laufe ich von Café zu Café und schreibe. 

Mein Fuß zwang mich "zu verweilen" und nicht zuviel umherzuwandern. Zufall? Bestimmt nicht. 


Genau das sollte wohl der Sinn meines Weges sein, denn hier auf den Azoren verschickte ich mein erstes Buch, das schon so lange veröffentlicht werden will, ich aber immer zögerte. 


Die Erkenntnis dieser Reise, die als MondPilgerReise begann um alle Stationen meines Lebens, alle 7 Jahre noch einmal zu durchwandern, wertzuschätzen und ggf. zu verändern, und die sich dann in eine VisionsReise verwandelte, um einen ganz neuen Schritt zu wagen.

Ich war immer eine Reisende, doch nicht weil ich so gerne reise, sondern weil ich mich nie dort wohl fühlte, wo ich mich befand. 

Also machte ich mich durch das Reisen immer auf dem Weg nach einem neuen Zuhause. 

Da, wo es mir dann am besten gefällt, wollte ich dann bleiben. 

Doch mir gefiel es nirgendwo dauerhaft gut. Immer nur kurz und dann wollte ich doch wieder nach Hause. 



Dann bot ich MondReisen an, um den Drang zu verreisen mit etwas Sinnvollem zu verbinden und kreierte Yoga Reisen und wurde zum Yoga- Life- & ReiseCoach. 

Das machte richtig Sinn und ich durfte andere auf ihrem eigenen Lebensweg begleiten.



Und nun? 

Ich erkenne, dass ich überall, wo ich hinreise, dasselbe vorfinde. Manchmal nur anders dekoriert. 

Im Grunde laufe ich von Café zu Café und habe immer nur geschrieben, aber auch fotografiert und mit Menschen geredet, die auch auf Reisen waren. 

Ja ich bin LifeCoach - überall und durch und durch und mit ganz viel Liebe. 

Doch ich sehne mich dann immer nach diesen ZauberStunden nur mit mir allein in den Café's dieser Welt. 

Da darf es exotisch, spießig, wild oder auch ganz einfach sein. 

Hauptsache ich komme in diesen SchreibFlow... und dann geht eine innere Welt für mich auf, die ich nur in diesen Momenten spüre. 


Ich werde gechannelt.



Niemals weiß ich, was ich schreiben werde, ich warte immer auf diesen Impuls und dann schreibt etwas durch mich. 

Ich liebe diese Momente, in denen ich Eins mit allem bin. 

Dasselbe passiert mir auch im Gespräch, da "spricht etwas aus mir", worüber ich selbst immer überrascht bin. 

Wer mich kennt, weiß, dass ich nicht immer so klar mit mir selbst bin, wie bei anderen.



Heute ist wieder ein PortalTag, und ich schreibe das hier auf, um es mir selbst immer wieder zu sagen. 

Anja, Du musst schreiben, dann bist Du glücklich. 

Das ist hier gerade meine kleine DachTerrasse, auf der ich dies hier schreibe:






Meine vorerst letzte Station hier auf den Azoren, es ist das bereits 9. Domizil, das 9. Haus. 
Es ist ebenfalls ein Hostel mit 6 Betten in einem Raum. 

Ich schlief in 4 SterneHotels:





aber meistens auch in Hostels für 17 Euro die Nacht im 8 BettenSchlafsaal. 





Ja, diese Erfahrung wollte ich unbedingt machen, denn das Motto dieser Reise war/ist ja:

Blicke hinter die Kulissen. 


Manchmal findet man ganz unerwartet, so wie hier in meiner letzten PilgerStätte so eine wunderbare ZauberTerrasse. 




Ich brauche ein stilles aber inspiratives Plätzchen zum Scheiben, um in den Flow zu kommen. 

Und was brauchst Du? 

Heute ist PortalTag... Finde es heraus, wenn Du es noch nicht weißt. 


Fortsetzung folgt...




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