Kunstvoll durch Palermo



MondBildungsReise 

in 

Palermo

Teil 3

Achtsam & kunstvoll durch Palermo


Schon allein im Hotel sind wir von Kunst umgeben und gehen heute auf künstlerische 
MondReise. 







Passend wandern wir direkt aus dem KunstHotel zu Gustav Klimt




Gustav Klimt 

und die "subtile Erotik"

1862-1918, österreichischer Maler, berühmter Vertreter des Wiener Jugendstils
Als Gustav Klimt (1862-1918) schon längst ein renommierter Künstler war, den Jugendstil der Wiener Ringstrasse durch seine Wandgemälde entscheidend geprägte hatte und Mitbegründer der Wiener Secession war, entstand sein "Goldener Stil". Durch byzantinische Mosaiken inspiriert, fügte er ornamentale Farbflächen in ein goldenes Bett wie gefasste Edelsteine. In seinen Bildprogrammen beschreibt Klimt den Lebensweg des Menschen, der, durch die Triebe negativ beeinflusst, seine Erlösung in dem Kuss findet. 



Die Körperdarstellungen besitzen eine subtile Erotik, gleichwohl deren Gestalten sich auflösen in ornamentalen, geometrischen Farbflächen. Dieses Stilprinzip wendet er nicht nur an für seine Paardarstellungen, sondern auch bei den Porträts reicher Damen und den Landschaftsbildern. Dieser flächige Stil ist heute Inbegriff für die intensivfarbige Kunst Klimts, die sein Werk aber erst ab 1905 charakterisiert.







Heute kommen so viele Fragen auf. 

Hier würde ich gerne Siegfried P. Neumann zitieren:

Auszug aus: Hunger & Liebe

Woher komme ich? Wer bin ich? Wer will ich sein, sind poetische Fragen. 

Sie sind Poesie. 
Mit den Menschen kommen die Mythen und Märchen, die Sagen und Geschichten, die Theorien zum Chaos und Kosmos. 

Es klingen Lieder auf zu Liebe und Leid, zu Glück und Trauer, zum Sehnen und Hoffen. 
In den Paradigmen der herrschenden Welt ist die Poesie fast vergessen. Sie lebt unter der Oberfläche des entfremdeten Bewusstseins der Menschen fort. 
Die feststellbare Fähigkeit des Menschen, vom LEBEN und allem, was ist, Kunde zu geben, ist:

KUNST. 


Im Künden ist jeder Mensch Künstler. 
Im Hervorbringen der Kunde ist er POET. 

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Ein schöner Ausdruck zum poetischen Menschen ist die Skulptur vor der großen Kathedrale




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Weiter spricht Siegfried P. Neumann  über die Kunst der Wahrheit und des poetischen Menschen:

Wahrheiten gibt es nur "auf Zeit" und immer gab es Krieg, um die eigene Wahrheit zu verteidigen.

Der poetische Mensch findet sich mit der "vorgefertigten" Welt nicht ab und "dichtet" sich sein eigenes Bild vom Leben in Form von Poesie. 

Jeder Mensch ist ein Künstler, wenn er beginnt "in sich" seine wahre UrKunde zu finden. 

"Ur" im Sinne von ursprünglich und "Kunde" im Sinne von "Nutzer".

Nutze den Ursprung, um zu erkennen, wer oder was Du bist. 

Lausche " Deiner" Wahrheit im Innern und werde zum Dichter Deines eigenen Lebens. 

Vergiss die vorgefertigten LebensWahrheiten der anderen. 

Auch die Geschichte ist was das Wort schon beinhaltet:

Eine Geschichte

Geschichten sind Geschichten, Erzählungen, Vergangenheit

Poesie ist Gegenwart.


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Eine weitere KunstAusstellung über den Menschen "Thesaurus" findet im RegierungsGebäude statt. 

Da, wo auch die Golden Palatina, eine Kapelle aus purem Gold beherbergt ist, dazu komme ich später. 



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 Lebenskunst Mensch 


In Anlehnung an das Buch "Hunger & Liebe" von Siegfried P. Neumann möchte ich weiter auf die These eingehen, dass der Mensch ein poetisches Wesen ist. 

In dem Buch heißt es:

"Der Mensch ist eine poetische Erfindung des Menschen. 

Er befindet sich als Lebewesen in seiner Physis inmitten anderer Lebewesen auf der Erde vor. Doch als einziges Wesen lässt er es nicht bei dieser Vor-findung; er erfindet sich darin, nicht so zu sein, wie er physisch ist, sondern wie er zugleich methaphysisch sein will. 

Er vermag sich sogar sein eigenes Leben zu dichten. 

Er verhält sich der Physis gegenüber distanzierter als alle anderen Wesen, er übersteigt sie darin, dass er sich und anderen einen Sinn zu geben vermag, der in der Physis weder vorhanden noch vorgegeben ist. 

ER DICHTET SINN

Was der Mensch inmitten der Physis dieser Welt dichterisch zufügt, nennen wir

METHAPHYSIS

Der Mensch ist das Wesen des Gesprächs, der Dialektik (Gespräch) von Physis und Metaphysis. 

An die Physis ist er durch den HUNGER notwendig gebunden, durch die LIEBE ist er in der Metaphysis frei.

ALS ERFINDER SEINER SELBST IST DER MENSCH EIN KÜNSTLER/POET

Der Mensch erfindet von jeher Geschichten über sich, woher er kommt, warum er auf der Erde ist, was der Sinn seines Lebens und was sein eigentliches Ziel sei! 

Was der Mensch darüber kennt oder gar zu wissen behauptet, kennt und weiß er von jeher nur durch sich selbst. 

Wo sich bestimmte Geschichten so verdichten, dass Menschen in größerem Verbund, in Gesellschaften und Völkern im Sinne solcher Geschichten denken, sprechen und handeln, leben sie in einer von dieser geprägten Kultur, wir sagen:

SIE LEBEN IN EINER WELT."



In eigener Lebenskunst möchte ich daran erinnern, dass wir IMMER unsere eigene Welt kreieren... IMMER die Konsequenzen für all unser TUN UND HANDELN tragen und ebenfalls ERLEBEN. 

Auf all den MondReisen und in den MondGeschichten ERLEBEN UND ERKENNEN wir, was unser ganz eigener LebensKünstler in uns gestaltet. 

Wir erkennen die Mechanismen unseres Seins und erinnern uns an die eigene Kraft, die uns zum LebensKünstler macht. 

NUTZE DIESE KRAFT


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