Montag, 29. Juli 2024

Eine MondReise durch das Tarot - Teil I

 

Eine MondReise durch das Tarot

Teil I

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Was ist das Tarot? 


Tarot - Spiel des Lebens

Symbole des Menschen - BewusstseinsStufen

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Der Mensch ist wie ein Mosaikbild.

Das Mosaikbild besteht aus vielen verschiedenfarbigen Steinchen,  die nach einem bestimmten Muster zusammengestellt sind, bis daraus ein schönes, zusammenhängendes Bild wurde.

Auch der Mensch ist nach einem bestimmten inneren Muster aus vielen verschiedenen Eigenschaften, Fähigkeiten und Begabungen wie aus Mosaik-Steinchen zusammengestellt, bis er ein zusammenhängendes Bild, eine Individualität, wurde.

Wie ein Künstler aus denselben Steinchen, nach unendlich vielen Mustern in unzähligen Variationen, die verschiedenster Bilder zusammenstellen kann, so werden die Menschen auch aus denselben Eigenschaften, Fähigkeiten und Begabungen nach unendlich vielen und verschiedensten inneren Mustern in unzähligen Variationen als die verschiedensten Individualitäten geschaffen.

Eingeweihte in die Mystik des Menschen erkennen die Mosaikbilder eines Menschen und haben sie in verschiedenen Symboliken dargestellt.

So entstanden Tarotkarten verschiedenster Interpreten.  Welches Tarotkarten-Deck für den einzelnen Menschen das richtige ist, wird sich im laufe der eigenen Recherche herausfinden lassen.
 
Für mich ist die Tarot-Interpretation von Elisabeth Haich (22 Bewusstseinssufen des Menschen) in Verbindung mit den Tarotkarten von Oswald Wirth das beste Werk, was es zu diesem Thema gibt.

Der Tarot besteht aus 78 Tarotkarten. Davon werden 56 Karten als die "kleine Arcana" und 22 Karten als die "große Arcana" bezeichnet.
Um die kleinen Arcana zu verstehen, müssen wir bedenken, dass alle seelischen Grundelemente, aus welchen ein Mensch zusammengesetzt ist, aus einer einzigen Urquelle stammen, in welcher noch alles in einer Einheit ruht.

Aus dieser Urquelle gehen stufen weise alle Offenbarungen bis zur vollen Entfaltung hervor.

So wie ein Pflanze aus einem Samen herauswächst und durch verschiedene Entwicklungsstufen geht, vom ersten Keimblättchen über Knospe und Blume bis zu ihrer allerhöchsten Leistung bis zur Frucht.

Diese Stufen der Entfaltung des Menschen haben die Eingeweihten in vierzehn zusammenhängenden Bildern dargestellt.

Die erste Karte trägt die Zahl EINS, aus welcher alle weiteren Offenbarungen stammen.

Aus ihr entspringen die weiteren Zahlen bis zur Zahl ZEHN, die wieder die Zahl EINS ist, verbunden mit dem das Universum darstellenden Kreis, der NULL.

Diese steigenden Zahlen zeigen, wie der Mensch vom Anfang seiner Entwicklung an in seinen Fähigkeiten immer höher steigt, immer wertvoller wird, bis er aus dem "Massenmensch" eine Persönlichkeit wird.

So kommen in den Darstellungen nach den zehn Zahlenkarten vier Figurenkarten mit steigendem Rang: der Page, der Reiter, die Königin und anschließend der über allem stehende König.

Dies zeigt, wie der Mensch aus einer schwachen eine immer stärkere Persönlichkeit wird. Den größten Wert hat aber dennoch die erste Karte, die Zahl EINS, das As, alle anderen Karten, denn diese ist der Vater aller weiteren Offenbarungen.  Aus ihr sind alle weiteren Stufen hervorgegangen.

Die zehn Zahlenkarten und die vier Figuren ergeben zusammen vierzehn Karten.

Diese vierzehn Entwicklungsstufen offenbaren sich aber durch die vier Elemente, welche die heutige Wissenschaft - Aggregatzustände - nennt. diese sind nach der alten Benennung: 

Feuer

Luft (gasförmig)

Wasser (fließend) 

und Erde (fest)

Diese Elemente sind auf den karten mit vier verschiedenen Symbolen dargestellt: 

Zepter (Stäbe)

Schwert

Münze (Scheiben) 

 Kelch

In jedem Symbol sind jeweils die vierzehn Entwicklungsstufen in den vierzehn Karten dargestellt, so machen vier mal vierzehn Karten die 56 Karten aus. 

Diese 56 Karten sind die "kleinen Arcana" des Tarot.

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DIE GROßEN ARCANA

Die "Großen Arcana" stellen das Prinzip dar, das die durch die 56 Karten dargestellten Eigenschaften des Menschen beherrscht. 

Dieses Prinzip ist das Bewusstsein des Menschen. Denn wie und wozu er seine Fähigkeiten gebraucht, ob richtig oder falsch, ob segensreich oder fluchbringend, hängt von seiner Bewusstseinssufe ab.
 
Um weiter bei unserem Gleichnis zu bleiben müssen wir bedenken, dass ein Mosaikbild leblos ist, aus toter Materie besteht und von einem außerhalb stehenden Künstler aufgebaut wird. Der Mensch ist aber selbst der Künstler, der sein eigenes persönliches Bild nach dem inneren Muster von innen nach außen aufbaut, und er selbst ist es, der sein inneres Bild, seinen Charakter, durch seine materielle Hülle offenbart. 

Am Anfang seiner Entwicklung ist er seiner Lage vollkommen unbewusst. Er baut sein Ebenbild unbewusst nach den Gesetzen der Natur auf. Da er keine Selbsterkenntnis hat, lebt er in seinem eigenen Bild (Matrix) wie ein Gefangener in einem Kerker, den er selbst für sich gebaut hat, und statt Herr darüber zu sein, ist er Sklave!

 Folglich ist er auch Sklave seines eigenen Schicksals. Das Schicksal wirft ihn in diesem unbewussten Zustand hin und her wie ein steuerloses Schiff im Sturm.
In seiner Verzweiflung sucht und erwartet der Mensch die Hilfe von außen und hat keine Ahnung davon, dass er die wahre Hilfe, die Befreiung aus diesem blinden Herumirren, aus diesem Sklaventum einzig und allein in sich selbst finden kann.


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ERWACHEN


Durch Schicksalsschläge, die der Mensch selbst in seiner Unwissenheit verursacht, erwacht er eines Tages. Er besinnt sich und wird in sich bewusst. er bemerkt, dass er DA ist, dass er überhaupt existiert!

Aber von diesem ersten Erwachen, von diesem ersten aufflackernden Zustand des Selbstbewusstseins bis zum Endziel, dem vollkommenen Allbewusstsein, liegt noch ein langer Weg der Entwicklung vor ihm ( die Gehirnforschung hat die unterschiedlichen Bewusstseinsstufen in Form von Frequenzen untersucht und kann mithilfe modernster Technik diese sogar von außen erzeugen, allerdings nur einige von einer größeren Vielzahl der Bewusstseinsstufen. Es ist der Anfang der wissenschaftlichen Erkenntnis, die der Mystik schon lange vertraut ist. Wichtig hierbei ist es, diese "Frequenzen" von innen heraus selbst zu erzeugen. Meditation ist ein Mittel dazu.)

Spiritualität bedeutet, das Unbewusste bewussst zu machen, d.h. der Mensch wird sich seiner "Unbewusstheit" erst einmal bewusst und holt dieses ins "Bewusstsein". Dann erlangt er Freiheit - aus sich selbst heraus. Er wird selbst Schöpfer seiner Realität.

Das ganze Weltall wurde mit denselben schöpferischen Kräften aufgebaut, wie der Mensch selbst und nun ist der Mensch in der Lage, diese Kräfte auch anzuwenden. Er ist sozusagen Meister über seine Eigenschaften, Begabungen, die sein Bild inder materiellen Welt aufgebaut haben und nicht mehr Sklave seiner Welt. Gleichzeitig ist er auch Herr über sein Schicksal, weil er in diesem Zustand nicht merh das unbewusste Muster seines Ebenbildes sondern der bewusste Schöpfer seiner eigenen Individualität und seiner eigenen Welt geworden ist.

Die Eingeweihten der vorgeschichtlichen Zeiten, die die Tarotkarten entworfen haben, kannten alle diese verschiedenen Entwicklungsstufen und Entwicklungszustände des menschlichen Bewusstseins. Sie haben diese Bewusstseinsstufen vom ersten Bewusstwerden bis zum göttlichen Allbewusstsein in 22 Bildern dargestellt. Diese Bilder sind die großen Arcana des Tarot.

Soweit wir auch auf die Geschichte der Menschheit zurückblicken können, wir finden keine Epoche, in welcher diese Bilder, die großen Arcana der Tarotkarten, nicht schon dagewesen wären. In uralten Zeiten finden wir schon Spuren dieser Karten; sie sind auch dei Ahnen aller anderen Spielkarten. In den babylonischen, ägyptischen, jüdischen, mexikanischen, indischen, chinesischen oder noch älteren Kulturen hat man bei den Ausgrabungen Beweise gefunden, dass diese Karten vorhanden waren. Manchmal hat man sie als Wandgemälde, manchmal als Skulpuren in Stein gehauen gefunden oder auch in Terrakotta gebrannten Tafeln. Diese Funde haben immer und unverkennbar die Tarotkarten dargestellt. Wo man sie auch gefunden hat, zeigten sie eine so erstaunliche Ähnlichkeit, dass man nicht übersehen kann, dass diese Darstellungen aus ein und derselben Quelle stammen. Was aber diese Urquelle ist, wissen wir nicht.

Fortsetzung folgt.... 






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