Sonntag, 17. Januar 2021

Die KUNST in RESONANZ zu SEIN

 





DIE KUNST in RESONANZ zu SEIN

Im Oxford - Wörterbuch wird der Begriff "Resonanz" folgendermaßen definiert:
"Reaktion einer Schwingung auf ihre eigene Frequenz".

Das heißt mit anderen Worten: Gleiches zieht Gleiches an!

Wenn wir uns in einer bestimmten Resonanz oder Schwingung befinden, erleben wir im "Außen" dieselben Reaktionen. Oft erleben wir, dass an einem sogenannten guten Tag - alle Menschen um uns herum gut gelaunt sind. Sind wir trüb gestimmt, erleben wir auch oft genau dasselbe im Außen. An so einem Tag empfinden wir oft das Gefühl, dass dieser Tag gelaufen ist und wir uns am besten nur noch zurückziehen wollen und den Tag vorübergehen lassen möchten.

Woran liegt das? Es liegt an unserer SchwingungsFrequenz. Sind wir nicht gut "gestimmt" ziehen wir genau dasselbe im Außen an. Wie innen so außen ... ! Wie können wir uns also selbst richtig stimmen? Hier bedarf es erst einmal der Erkenntnis, dass es unsere Schwingung, unser Resonanzfeld ist, welches die Dinge im Außen anzieht. Meist passiert es willkürlich, wir haben einen guten Tag, wir haben einen schlechten Tag, wir haben einen mittelmäßigen Tag. Doch wenn wir erkennen, dass wir diese Willkür beeinflussen können, beginnt auch ein Leben in Eigenverantwortung und Selbstbestimmtheit. 

Wir lernen etwas über uns und erforschen unsere Schwingungsfelder. Wir finden heraus, was uns schlecht "stimmt" und was uns gut "stimmt". Und dann üben wir vielleicht im "anders Reagieren" auf Dinge und Situationen, die uns begegnen, um uns aus einem vielleicht negativen Resonanzfeld herauszumanövrieren. Sind wir uns aber nicht bewusst, dass wir selbst "schlecht" schwingen, so sind wir hilflos ausgeliefert. 

Doch nach und nach auf dem Weg zur sogenannten Selbsterkenntnis, erkennen wir, dass wir es selbst sind, die kontinuierlich Schwingungen in form von Gedanken und Gefühlen aussenden und genau diese auch zurückerhalten. 

Der erste Schritt ist also der, sich darüber bewusst zu werden "was wir aussenden" und was wir fühlen. Leider sind wir oft wie hypnotisiert und bekommen es nicht einmal mit, was wir oft anrichten. Die Reaktionen im Außen bestätigen uns aber das momentane Resonanzfeld und dann sind wir perplex, weil wir ja immer denken, das Negative läge im Außen.

Wer das Gesetz von Resonanz verstanden hat, der beginnt zu üben, sein eigenes Resonanzfeld zu beobachten und zu verändern. Der erste Schritt ist allerdings die Beobachtung, um auch genau zu verstehen, was da gerade passiert. Im Feld des Beobachters machen wir phantastische Beobachtungen und erleben uns selbst wie in einem Film. In der Psychologie nennt man das die "Meta-Ebene", von der aus wir uns selbst beobachten können.

Wir haben dann die Möglichkeit, diese Situation so zu lassen, wenn es uns gefällt oder aber zu verändern, wenn wir aus der jeweiligen Situation heraus möchten. Doch in der Beobachtungsphase erkennen wir auch etwas ganz Wesentliches über uns. Wir lernen uns kennen und zwar lernen wir etwas über unsere unterbewussten Wünsche, Bedürfnisse und auch Süchte. Es ist ja nicht die Schokolade, die sich in unser Leben bewegt, sondern wir bewegen uns zur Schokolade, die wir dann bei einem "Suchtverhalten" - sprich Resonanzgeschehen - essen bzw. genießen. So ist es mit allen anderen Süchten auch. Das Objekt unserer Sucht ist neutral. Es ist einfach nur da ... wir sind es, die das Objekt der Sucht "anziehen" aufgrund eines Suchtverhaltens. Doch dies ist nur ein Beispiel.

Stehen wir in Resonanz  mit Fülle und Liebe wird uns auch das zuteil werden, vorausgesetzt wir stehen wirklich damit in Resonanz. Oft sind es nur leichtfertige Wünsche, die aber tiefgreifende negative Glaubenssätze verhindern in Erfüllung zu gehen. Oberflächlich wünschen wir uns vieles, doch unbewusst gibt es oft zerstörerische Empfindungen und Glaubenssätze.

Wie also können wir die Kunst erlernen, in Resonanz zu sein, mit dem, was wir wirklich wirklich möchten?

Indem wir uns zunächst dieses Prozesses bewusst werden. Indem wir das Gesetz der Resonanz verstehen. Zuerst beobachte Dich selbst, was passiert gerade in Deinem Leben in diesem Moment und überprüfe, wie Du es "verursacht" hast. Fühle tief in Dein Inneres und erspüre die Kraft, die dieses äußere Resonanzfeld erzeugt hat.

Anfangs benötigen wir tatsächlich einige Techniken, um das eigene Resonanzfeld zu verändern und das geschieht über Wahrnehmung, dessen was wirklich ist und dann können wir es auflösen. 

Voraussetzung ist aber genau diese Wahrnehmung und das Bewusstsein der Eigenverantwortung. Wenn wir uns in einem für uns nicht wünschenswerten Resonanzfeld befinden können wir es ganz bewusst "auflösen", indem wir es entweder einfach bestimmen, sich zu verändern mit bloßer Aufmerksamkeit oder wir wenden eine uns vertraute Technik der Meditation an, um in eine höhere Schwingung - Frequenz zu gelangen.
Es hängt von der Übung des Einzelnen ab, wie schnell oder wie langsam, wir die Resonanzfelder verändern können.

Zu Anfang benötigen wir etwas Zeit, weil uns noch nicht ganz bewusst ist, dass wir die Sender der Resonanzen sind. Dann gibt es Zeiten, in denen wir nicht aufmerksam sind und das bereits Erfahrene einfach vergessen, weil wir im Sturm des Lebens uns haben ablenken lassen. Doch sobald wir uns wieder dessen erinnern, dass wir selbst die Sender der Resonanzen sind, können wir uns augenblicklich wieder neu "stimmen".

Das Wort "Stimmen" gefällt mir besser als "Programmieren", denn es geht doch letztlich nur um eine Schwingungsfrequenz, die wir erreichen müssen, um uns über all das Leid und den Problemen zu erheben.

Programmieren kann man Computer ... und es heißt unser Gehirn funktioniert wie ein Computer. Doch unser ganzes Sein ist Schwingung ... und je höher wir schwingen, je glücklicher sind wir. Niedere Schwingungen ziehen uns tief hinab in Bereiche, die wir als nicht wünschenswert erachten. Doch wir sind es selbst, die sich herunterziehen oder die sich emporschwingen können.

Die Kunst in der richtigen Schwingung zu sein, in Resonanz zu sein mit dem, was wir wünschen erfordert also zunächst die Beobachtungsgabe, herauszufinden, in welcher Schwingungsfrequenz wir gerade sind. Und dann eben genau mit unserer Erkenntniskraft und mithilfe unserer Technik oder einfach nur  mit unserer Aufmerksamkeit auf das, was ist, diese von uns gewünschte Schwingungsfrequenz zu erzeugen.

Es ist ganz einfach ... Übung macht den Meister!

Ich wünsche Euch einen zauberhaften Tag in einer für Euch genau richtigen Schwingung.

Carpe Diem
Anja Mond - MondGeschichten 


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