ChakraReise im Erzgebirge


Chakra-Reise

im

Landhotel Altes Zollhaus.




Das Ayurveda Special


Diesmal geht es wieder rund um das Thema Yoga & Ayurveda ... ganz im Sinne des Genießens mit Ayurvedischen Massagen, wie z.B. der Abhyanga - der Ayurvedischen Ganzkörpermassage oder Mukabhyanga/Shiroabhyanga- der Ayurvedischen Gesichts- und Schultermassage.




Aber auch das ChakraWork-Programm begleitet wieder durch die die Reise der Sinne.



Das Wetter läd zum Spazierengehen ein ... zur Geh-Meditation oder wie man auch das Baumelnlassen der Seele durch den Wald benennen will ... lasst Euch inspirieren von Eindrücken aus dem Zauberwald ... an der tschechischen Grenze im Erzgebirge.



Eine einzigartige Reise ... ein einzigartiger Ort ... eine bezaubernde Stille, in der man wieder ganz zu sich selbst finden kann ...








Ein ErfahrungsBericht 


Tag 1 

Schneebedeckte Tannen, Eisblumen, strahlend blauer Himmel, so begrüßt uns das Zauberland im Erzgebirge. Wir sind schon ganz gespannt auf die kommende Woche, die vielleicht die eine oder andere Veränderung bewirken wird, denn dafür sind wir hier ... wir möchten neue Einsichten gewinnen, den Körper verwöhnen aber vor allem, unser Energiesystem auftanken.
Auftanken ist vielleicht das genau richtige Wort ... unsere Batterien sind oft vom Alltag leergelaufen ... wir sind müde und erschöpft, vielleicht krank oder nicht klar darüber, was wir im Leben wirklich wollen.


Hier beginnt die Reise ... innehalten, nachspüren, loslassen, träumen ... die Seele verstehen lernen, den Körper wahrnehmen, er ist ein wichtiges Werkzeug, um hier in dieser Welt gut zu funktionieren, doch wir wollen ja nicht nur funktionieren sondern vielleicht auch verstehen, wie wir den Tempel unseres Seins - nämlich unseren Körper gesund und fit erhalten.

Auf dieser Chakra-Reise erlernen wir die zauberhaften Yoga-Asanas, um den Körper in eine bestmögliche Energie zu bringen, heute beginnen wir mit wunderbaren Übungen, um einfach erstmal "runterzufahren".
Die morgendliche Meditation, mit der wir früh am nächsten Morgen beginnen werden gibt sehr wertvolle Einblicke in unser Chakra-System, mit dem wir uns Tag für Tag intensiv beschäftigen werden.

Die ayurvedische Küche wird unseren Gaumen erfreuen und mit gesunden und köstlichen Zutaten begleiten ... und die ayurvedischen Massagen runden das einzigartige Rundumprogramm für Körper, Seele und Geist ab und verzaubern unsere Sinne.
Wir freuen uns ... wir lassen uns verzaubern ... im Märchenwald ... im Zauberhotel ... mit Ayurveda, Chakra-Yoga, Sauna & noch vielem mehr

Tag 2



Was für eine Ruhe, was für eine Stille ... hier im tiefsten Aschenputtelland gleich an der tschechischen Grenze. Es müssen nicht immer die Alpen sein, hier kann man auch Ski fahren und das gleich in dem angrenzenden Zauberwald - sozusagen der Garten des Alten Zollhauses.
Doch es muss ja auch nicht immer Skifahren im Winter sein, wir sind hier, um unsere Chakren kennenzulernen, unser innerstes Energiesystem. Was hält und trägt uns im Innern?
Nur wenn der See still ist, erkennen wir unser Gesicht darin ... nur wenn es geräuschlos ist, hören wir unsere innere Stimme, und hier herrscht so eine Ruhe.
In der Ruhe liegt die Kraft ... in der Stille liegen die Wunder.
Wir üben still zu sein, wir üben klar zu sein, wir versuchen im Hier und Jetzt zu sein.
Es ist viel über die Chakren geschrieben worden, ich möchte dem gar nichts mehr hinzufügen, sondern zum Träumen anregen ... zum Baumeln der Seele einladen ... die Sinne verführen und den Körper verwöhnen ... mit Yoga & Meditation ... mit Gesprächen & Trance-Arbeit.
Heute gab es zum Abendessen Navratna Korma - ein Ayurvedisches Gemüsecurry, super lecker .... eine Mangocreme zum Nachtisch ... wer fragt da noch nach Schokolade?
Naja ... die ist immer irgendwo zu finden ... so wie die kleinen Sünden das Leben lebenswert machen.

Tag 3


Immer tiefer tauchen wir ein in die Stille unseres Seins ... lauschen, hören, riechen und schmecken ... die neue Welt, die uns im Innern erwartet. Sind wir bereit, uns selbst zu erforschen? Sind wir fähig, uns selbst zu ertragen ... in unserem eigenen Haus? Haben wir den Mut, uns selbst zu begegnen? Sind wir offen für die Dinge, die uns dort erwarten?
Es ist nicht leicht in die Tiefe zu gehen, doch was ist schon leicht im Leben? Heute ging es im Wesentlichen darum, herauszufinden, was es loszulassen gilt und was nicht wirklich stimmig ist. Nicht alles, was schwierig ist, ist falsch und nicht alles, was leicht ist, ist richtig. Wir müssen unser Unterscheidungsvermögen einsetzen, um zu wissen, wann was für uns passend und richtig ist. Wir haben wunderbare Sinne, die uns führen und leiten, diese sollten wir im Blick haben und immer mehr spüren, was für uns das Beste ist. Unsere Energie leitet uns ... Aufmerksamkeit folgt unserer Energie
Wasser energetisiert ... heute übten wir im Wasser die Einfachheit des Seins ... schwimmen, einfach nur schwimmen ... schwerelos getragen zu sein ... doch mit dem Focus auf Energiegewinnung, einfach auftanken im Elixier Wasser ... das Wahrnehmen der eigenen Kraft hilft uns, weiterzugehen ... zu vertrauen und nicht aufzugeben. Das Wasser trägt uns, das Leben trägt uns, wir sind getragen von der Fülle unserer eigenen inneren Quelle.
Jeder von uns trägt eine Quelle in sich, die es zu entdecken gilt, aus der wir schöpfen und aus der wir trinken können. Sie ist das Elixier des Lebens und nährt uns, jeden Tag, jede Stunde, jede Minute und Sekunde unseres Seins.
Also tauchten wir ab ... tief und aufmerksam ... in die Stille unseres Seins.

Carpe Diem ... nutze den Tag ... meditiere ... versuche, ganz im Hier und Jetzt zu sein. Viele Wege führen uns zu uns selbst. Viele Wege aber auch von uns weg. Bleiben wir im Focus, halten wir unsere Aufmerksamkeit. Es ist schwierig, konzentriert zu bleiben, doch nicht unmöglich. Wir versuchen immer wieder unsere Energie zu focussieren, im Yoga ist es das Dritte Auge, das Ajna Chakra, auf dass wir uns konzentrieren, um unserer inneren Stimme zu lauschen. Aber auch andere Methoden bringen uns auf den Weg nach Innen. 

Heute in der Frauenkirche besuchten wir den Meditationsraum, wie wunderbar, dass diese Kirche einen Meditationsraum unten im Untergeschoss hat, der sogenannten Unterkirche. Ein Raum der Stille, wunderbar. Eine Kerze brennt, die Konzentration auf diese Kerze hilft uns, die Aufmerksamkeit zu bündeln ... langsam zu entspannen ... wieder Ruhe ... wieder tiefe Entspannung ... die Tage vergehen ... und doch bleibt die Zeit stehen, vielleicht gerade weil wir uns so langsam bewegen. Ein Sprichwort sagt: "Hast Du es eilig, so gehe einen Schritt langsamer."
Ja ... denn die Zeit ist nur eine Illusion, sie vergeht genauso schnell, wie wir sie empfinden ... und darauf haben wir einen Einfluss ... auf unser Empfinden, nicht auf die Zeit selbst, denn diese gibt es überhaupt nicht. Zeit hat man auch nicht ... man muss sich Zeit nehmen.
Wofür nehmen wir uns Zeit, das ist die Frage ... und noch besser, wofür nehmen wir uns keine Zeit? Sinnen wir doch heute mal darüber nach ... in diesem Sinne... 

Tag 4 



Herzöffnung ... Atmen ... Schneeschmelze ... wir schmelzen auch dahin und erfreuen uns der Geschenke, die uns das Leben macht, jeden Tag.
Pranayama ... das Yoga des Atems, Waldluft, wir atmen die Luft, die Prana enthält und uns energetisiert. Lichtnahrung sagen die einen, Prana sagen die anderen. Wir atmen und nehmen Lebensenergie auf ... hier im Zauberwald riecht alles anders. Der Duft der Tannen, der restliche Schnee ... der fast schon aufkommende Frühling läd uns zum Atmen ein. Der Atem ist das Leben ... Leben ist Atmen. Das Herzchakra steht mit dem Atem in Verbindung und verbindet uns mit der ganzen Welt ... sowohl der inneren als auch der äußeren. Erkennen wir die Welt im Außen als unsere eigene innere Welt, so wissen wir, dass alles, was uns im Außen begegnet, nur Spiegel unseres Inneren ist.
Haben wir innen das Nötigste getan, gestaltet sich das Äußere wie von selbst. Wir selbst müssen die Veränderung sein, wenn wir im Außen eine Veränderung wünschen. Wir sind Schöpfter unseres Lebens, wir sind unsere eigene Autorität. Erkennen wir die Kraft, die in uns liegt und nutzen wir die Farben und Formen unseres inneren Malkastens und gestalten unser Leben nach unseren Vorstellungen. Gerade heute wurde dieses Wunder klar und deutlich ... im Wald ... im Zauberwald ...haben wir doch unseren eigenen Zauberwald in uns entdeckt. Wir sind die Zauberer unseres Lebens.

Tag 5


Klare Gedanken ... wie wichtig sind klare Gedanken. Klare Gedanken führen zu klaren Worten ... klare Worte führen zu klaren Taten. Was wir denken, bringen wir zum Ausdruck. Manchmal aber denken wir klar und trauen uns nicht ebenso klar zu sprechen. Manchmal sprechen wir klar und haben ganz andere Gedanken. Authentizität, Integrität ... Werte, die verloren gehen ... was sind unsere Werte, haben wir überhaupt welche? Überprüfen wir unsere Werte, sind wir vielleicht erstaunt, wie wenig wir danach leben. Was ist uns wertvoll im Leben, welche Werte sind wichtig, welche Werte sind vielleicht nur anerzogen und entsprechen nicht unserer eigenen Wahrheit. Was ist unsere eigene Wahrheit, wie bringen wir diese zum Ausdruck? Leben wir unsere eigene Wahrheit?
Jeder hat seine eigene Wahrheit, die es gilt herauszufinden ... heute ... der Tag der Wahrheit. Was will ich klar zum Ausdruck bringen? Stimmt dies mit meiner innersten Überzeugung überein? Bin ich authentisch ... mir selbst gegenüber ... anderen gegenüber?


Fragen der Wahrheit, Erkennen der Werte ... die Suche nach den richtigen Worten, um die gewünschten Resultate zu erzielen. Mit welcher inneren Überzeugung bringe ich meine eigenen Gedanken in eine wahrhaftige Form der Artikulation. Lebe ich ein authentisches Leben? Sage ich die Wahrheit? Lebe ich die Wahrheit?












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